#46

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 19.10.2013 20:28
von JAN-CUX • 722 Beiträge

In der nacht vom 17. zum 18. Oktober Seenotretter im Einsatz vor Rügen nach Kollision einer Yacht mit russischem Frachtschiff

15:46

Bei dem Zusammenstoß 18 Seemeilen (rund 33 Kilometer) nördlich von Glowe war auf der etwa fünfzehn Meter langen Segelyacht „Mohican Too“ das gesamte Rigg gebrochen. Durch Leinen im Wasser wurde das Schiff außerdem manövrierunfähig. Das etwa 100 Meter lange russische Frachtschiff „Mikhail Lomonosov“, mit dem die Segelyacht kollidiert war, blieb in der Nähe, bis die Seenotretter eintrafen.

Der zunächst gemeldete Wassereinbruch auf der Yacht stellte sich zum Glück als Irrtum heraus. Die drei Besatzungsmitglieder, zwei Briten sowie ein Schwede, hatten die Kollision unverletzt überstanden.

Der Seenotkreuzer HARRO KOEBKE aus Sassnitz traf kurz nach 4 Uhr am Unfallort ein, sicherte die Yacht und nahm sie in Schlepp. Bei Starkwind um sechs Beaufort (bis 49 km/h Windgeschwindigkeit) aus Nordwest traf der Schleppverband erst am Vormittag vor dem Hafen von Glowe ein. Das Seenotrettungsboot KURT HOFFMANN der freiwilligen Seenotretter aus Glowe unterstützte das Tochterboot NOTARIUS des Seenotkreuzers bei der Einfahrt in den engen Hafen.

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#47

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 19.10.2013 20:30
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Am 18.10.2013 fand eine Großangelegte Suche nach Strandung einer Yacht vor Juist statt.
An der Suche beteiligt: Seenotkreuzer BERNHARD GRUBEN der Station Norderney.

15:50

In den Morgenstunden war eine gestrandete Segelyacht auf der Seeseite der Insel Juist entdeckt worden. Von der SEENOTLEITUNG BREMEN wurde daraufhin eine großangelegte Suche initiiert, an der der Seenotkreuzer BERNHARD GRUBEN / Station Norderney, die Seenotrettungsboote WOLTERA / Station Juist und CASSEN KNIGGE / Station Norddeich sowie der Schlepper „Nordic“ und die „Bayreuth“ der Bundespolizei beteiligt waren.

Aus der Luft suchten ein Hubschrauber der Bundespolizei, ein SAR-Hubschrauber der Marine (SAR = Search and Rescue, Suche und Rettung) sowie ein Offshore-Versorgungs-Hubschrauber.

Nachdem durch den SAR-Hubschrauber bereits am Vormittag ein lebloser Körper am Ostende der Insel aufgefunden worden war, konnte die Wasserschutzpolizei am Abend bestätigen, dass es sich um den Skipper der Yacht handelt. Er sei mit seiner Yacht allein unterwegs gewesen. Zur Unglücksursache gibt es keine Informationen.

Das Wasser- und Schifffahrtsamt wird über die Bergung des Wracks entscheiden.



Alle beiträge sind auch hier nach zu lesen:
http://www.seenotretter.de/presse.html

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#48

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 26.10.2013 09:16
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Seenotretter im Einsatz
13:37
Langeoog: Seenotretter befreien Ausflugsschiff
aus misslicher Lage | Schleimünde: Segelyacht
erleidet Mastbruch
Langeoog . Bei Langeoog haben die Seenotretter
der Deutschen Gesellschaft zur Rettung
Schiffbrüchiger (DGzRS) gestern, Samstag, den
19.10.2013, ein Ausflugsschiff aus einer misslichen
Lage befreit: Während einer Fahrt mit 28
Personen an Bord war die etwa 35 Meter lange
„Flinthörn“ am Ostende der Insel Langeoog fest
gekommen und konnte sich nicht wieder befreien.
Der Kapitän alarmierte die freiwilligen
Seenotretter der Station Langeoog, die mit dem
Seenotrettungsboot CASPER OTTEN sofort
ausliefen. Die Seenotretter stellten eine Schleppverbindung her und hatten innerhalb
weniger Minuten das Schiff so in den Wind gedreht, dass es aus eigener Kraft seine Fahrt
fortsetzen konnte.
Nur wenige Stunden zuvor hatte die CASPER OTTEN mit einem anderen, erheblich größeren
Fahrgastschiff der Insel eine Übung durchgeführt: Das nur 9,5-Meter lange, aber mit 320
PS ausgestattete Seenotrettungsboot hatte ein 46 Meter langes Fährschiff erfolgreich in
Schlepp genommen. Übungen mit anderen Schiffen dienen auch den Freiwilligen-
Besatzungen der DGzRS immer wieder dazu, im Ernstfall gezielt und schnell reagieren zu
können.
Schleimünde. Während des Auslaufens aus der Schlei in die Ostsee hat eine etwa 15 Meter
lange Segelyacht mit zwei Personen an Bord (gestern, Samstag, den 19.10.2013) einen
Mastbruch erlitten. Das 18 Meter hohe Rigg brach und beschädigte dabei erheblich das Deck
der Yacht. Der derzeit in Maasholm stationierte Seenotkreuzer HANNES GLOGNER lief
innerhalb von zwei Minuten nach der Alarmierung aus Maasholm aus und erreichte bereits
eine Viertelstunde später die treibende Yacht. Die beiden Männer an Bord waren zum Glück
unverletzt geblieben. Die beschädigte Segelyacht wurde mit der Besatzung an Bord in sehr
langsamer Schleppfahrt nach Olpenitz gebracht. Die Segler hatten an diesem Tag den
Überführungstörn der Yacht ins Winterlager durchführen wollen. Aufgrund von Wind- und
Seegangsverhältnissen steht derzeit vor der Schleimündung eine außergewöhnlich unruhige
See.

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#49

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 26.10.2013 11:37
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Bewusstlose Frau auf Fahrgastschiff – Seenotretter bringen Notarzt an Bord
16:08
Einsatz für die freiwilligen Seenotretter der
Station Stralsund: Nachdem eine Frau heute
Morgen, 21. Oktober 2013, auf dem
Fahrgastschiff „Hansestadt Stralsund“ plötzlich
das Bewusstsein verloren hatte, erbat der Kapitän
dringend medizinische Hilfe.
Das Seenotrettungsboot HERTHA JEEP / Station
Stralsund der Deutschen Gesellschaft zur
Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nahm einen
Notarzt und einen Rettungssanitäter an Bord und
lief sofort aus.
Gegen 8.30 Uhr ging das Seenotrettungsboot beim
Fahrgastschiff, das sich auf der Fahrt von Vitte
(Hiddensee) nach Stralsund befand, längsseits und
Notarzt sowie Rettungssanitäter stiegen auf die
„Hansestadt Stralsund“ über. Es gelang, die Patientin so zu stabilisieren, dass sie an Bord
des Fahrgastschiffes bleiben konnte. Die HERTHA JEEP begleitete die „Hansestadt
Stralsund“ zur Sicherheit bis in den Stralsunder Hafen. Dort wurde die Patientin zur
Weiterfahrt ins Krankenhaus an das Team eines Rettungstransportwagens übergeben.

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#50

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 28.10.2013 18:26
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Viel Arbeit für die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am vergangenen Wochenende vom 25. bis 27. Oktober 2013: Bei fast 20 Einsätzen haben sie über 30 Personen aus gefährlichen Situationen befreit.

Fischkutter mit Maschinenbrand sicher nach Büsum begleitet
Der Seenotkreuzer EISWETTE/Station Nordstrand war am Wochenende im Einsatz für einen Fischkutter.

12:28

So begleiteten die beiden Seenotkreuzer EISWETTE/Station Nordstrand und THEODOR STORM/Station Büsum am Sonnabendmorgen einen Fischkutter mit Maschinenraumbrand sicher in den Hafen von Büsum. Und in der Kieler Förde waren die freiwilligen Seenotretter der Station Schilksee für einen gekenterten Jollensegler im Einsatz.

Büsum: Gegen 7 Uhr erreichte die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS ein Notruf des Fischkutters „Thor“: Brand im Maschinenraum. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Schiff rund acht Seemeilen (ca. 15 Kilometer) südwestlich der Nordseeinsel Pellworm beim Fischen. Kurz danach gelang es den drei Fischern, das Feuer selbst zu löschen und die Hauptmaschine wieder zu starten. Mit gedrosselter Geschwindigkeit von rund fünf Knoten (ca. neun km/h) fuhren sie bei südwestlichen Winden der Stärke 6 (bis zu 49 km/h) in Richtung Büsum.

Da der Brand jederzeit hätte wieder aufflammen können und ein erneuter Maschinenausfall drohte, sorgte die SEENOTLEITUNG BREMEN für eine Sicherungsbegleitung zunächst durch den Seenotkreuzer EISWETTE, später durch das Gewässerschutzschiff „Neuwerk“ sowie den Seenotkreuzer THEODOR STORM. Der 20 Meter lange Fischkutter und seine Besatzung erreichten so sicher den Hafen von Büsum.

Kieler Förde: Für einen Jollensegler in der Strander Bucht waren die Seenotretter des Seenotrettungsbootes WALTER ROSE am Sonnabendmittag genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort: Bei einer Kontrollfahrt bemerkten sie das gekenterte Boot etwa eine Seemeile (rund zwei Kilometer) nordöstlich von Schilksee. Dort angekommen, richteten sie es wieder auf. Der unverletzte Segler blieb an Bord der Jolle. Da beim Kentern offenbar das Ruderblatt beschädigt worden war, schleppten die Seenotretter das Boot in den Hafen von Schilksee ein.

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#51

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 02.11.2013 06:32
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Sylt und Hamburg fast gleichauf: Spendenwettbewerb für neuen Seenotkreuzer bleibt
spannend
15:15
Bereits knapp 1,3 Millionen Euro gesammelt –
Taufe am 14. Dezember 2013 in List
In einem ungewöhnlichen Spendenwettbewerb für
einen neuen Seenotkreuzer der Deutschen
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
(DGzRS) ist eine große Marke überschritten:
Weit mehr als eine Million Euro haben Sylt- und
Hamburg-Freunde aus ganz Deutschland seit
März dieses Jahres für das neue Spezialschiff
der Station List gespendet. Hamburgs klare
Führung der vergangenen Wochen ist
geschrumpft: Der Wettbewerb um die
Namengebung des Neubaus bleibt spannend.
Unter dem Titel „Reetdach gegen Reeperbahn!“
hat die Sylter Seite gegenüber der Hamburger
Seite deutlich aufgeholt. Nur noch knapp 58.000
Euro liegt die Hansestadt (rund 672.000 Euro)
vor der Nordseeinsel (rund 614.000 Euro). Der Gesamt-Spendenstand – aktuell insgesamt
knapp 1,3 Millionen Euro – ist auf der Internetseite http://www.reetdach-gegen-
reeperbahn.de zu erfahren. Übersprungen wurde die Millionenmarke bei einem
„Seenotkreuzer-Abend“ am Freitag, 25. Oktober 2013, in der Hamburger Elb-Lounge. Bei
der exklusiven Spenden-Veranstaltung kamen insgesamt 396.026 Euro für beide Seiten
zusammen, 256.930 Euro für Sylt und 139.096 Euro für Hamburg. Die Seenotretter
danken allen Spendern herzlich. Für die großartige Unterstützung bei der Durchführung
des „Seenotkreuzer-Abends“ gilt der besondere Dank der DGzRS der Hamburger
Sparkasse. Für alle Sylt-Liebhaber heißt es jetzt, sich kräftig ins Zeug zu legen.
Angesichts des relativ knappen Vorsprungs können sich auch die Hamburg-Freunde noch
nicht zurücklehnen. Denn erst der Spenden-Endstand am 6. Dezember 2013, dem
Nikolaustag, mit dem weltweit an den Schutzpatron der Seefahrer erinnert wird, bringt
die Entscheidung: Dann wird feststehen, ob der neue Seenotkreuzer einen Namen mit
Bezug zu Sylt oder zu Hamburg erhält. Die jeweils andere Seite wird Namenspate für das
kleine Arbeitsboot in der Heckwanne. Unterdessen ist der Flaggenwechsel erfolgt: Die
Seenotretter haben ihr jüngstes Flottenmitglied am Montag, 28. Oktober 2013, von der
Bauwerft Fr. Fassmer übernommen. Die DGzRS überführt das Schiff, das derzeit noch mit
der internen Bezeichnung SK 34 versehen ist, nun auf seine künftige Station List. Dort
werden die umfangreichen Erprobungen des Schiffes „auf Herz und Nieren“ fortgesetzt.
Die Taufe ist für Sonnabend, 14. Dezember 2013, 11.30 Uhr, im Hafen von List
vorgesehen.
Auf dieser Station wird der Seenotkreuzer die 28 Jahre alte MINDEN ablösen.
„Mitbauen“! So geht’s:
• Onlinespenden (http://www.reetdach-gegen-reeperbahn.de) verändern den Spendenstand in
Echtzeit.
• Herkömmliche Überweisungen sind unter Angabe von „Aktion Sylt“ oder „Aktion
Hamburg“ auf das Konto 107 2016 bei der Sparkasse Bremen (BLZ 290 501 01) möglich.
• Von unterwegs ist die Hilfe per SMS mit dem Wort „Sylt“ oder „Hamburg“ an die
Nummer 8 11 90 (fünf Euro, Abrechnung via Handyrechnung) besonders schnell.
Angesichts der Gefahren im Einsatz benötigen die Seenotretter stets moderne,
zuverlässige und sichere Schiffe. Der neue Seenotkreuzer ist das vierte Schiff der 20-
Meter-Klasse der DGzRS. Er ist unter der internen Bezeichnung SK 34 auf der Fassmer-
Werft an der Unterweser entstanden und befindet sich derzeit in der Erprobung. Wie alle
Schiffe der DGzRS wurde er vollständig aus Aluminium gebaut und als Selbstaufrichter
konstruiert. Trotz aller Technik stehen nach wie vor die Menschen im Mittelpunkt: 180
fest angestellte und etwa 800 freiwillige Seenotretter sind mit 60 Rettungseinheiten der
DGzRS an Nord- und Ostseeküste jederzeit einsatzbereit – rund um die Uhr, bei jedem
Wetter. Sie fahren raus, wenn andere reinkommen – freiwillig und selbstlos, mehr als
2.000 Mal im Jahr. Die SEENOTLEITUNG BREMEN (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination
Centre) der DGzRS koordiniert zentral alle Einsätze. Seit Gründung der DGzRS im Jahr
1865 verdanken mehr als 80.000 Schiffbrüchige den Seenotrettern schnelle Hilfe. Nach
wie vor wird die gesamte Arbeit der DGzRS ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen
finanziert. 85 Cent jedes gespendeten Euros gehen direkt in den Rettungsdienst.
Schirmherr der Seenotretter ist der Bundespräsident. Zahlreiche Prominente engagieren
sich als ehrenamtliche „Bootschafter“, darunter Schauspieler Jan Fedder, Fernsehkoch
Tim Mälzer, Autor Frank Schätzing, Moderatorin Bettina Tietjen und – in diesem Jahr –
ihr Kollege Yared Dibaba.

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#52

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 08.11.2013 15:59
von JAN-CUX • 722 Beiträge

zwar ist es für eine abschließende Einsatzbilanz noch zu früh, doch steht bereits fest: Für die Seenotretter war 2013 wieder ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr. Fast 2.000 Mal waren unsere Besatzungen in den ersten zehn Monaten dieses Jahres im Einsatz, um Menschen in Not zu helfen. Oft haben sie dabei Schlimmeres verhindert, oft waren sie auch sprichwörtlich Helfer in letzter Minute.
Die rauere Jahreszeit hat begonnen. In kommenden Monaten werden die Einsätze - im Gegensatz zur besonders arbeitsreichen Seetourismus- und Wassersportsaison - weniger, dafür aber mitunter umso härter und gefahrvoller - bei Regen, Schneeschauern, Seenebel, Dunkelheit ...

Der Mut der Seenotretter, auch dann rauszufahren, wenn alle anderen reinkommen, ist die eine Grundlage unserer Arbeit. Die andere ist Ihr Engagement, ohne das der Einsatz unserer Besatzungen nicht denkbar wäre. Bei uns geht Ihre Spende garantiert nicht unter. Herzlichen Dank!

Ihre

DGzRS
Die Seenotretter

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#53

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 15.11.2013 21:23
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Im Einsatz für einen erkrankten Fischer:
Seenotkreuzer VORMANN LEISS (Archivbild)
Der Kapitän eines Büsumer Fischkutters hatte am Abend bei der SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft
zur Rettung Schiffbrüchiger(DGzRS) um Hilfe gebeten , da einer der Fischer an Bord akut erkrankt war . Während
der SAR - Hubschrauber von Helgoland einsatzklar gemacht wurde, nahm der sofort alarmierte Seenotkreuzer
VORMANN LEISS der Station Amrum einen Rettungssanitäter und eine Ärztin an Bord, die auf der Insel Amrum eine
Praxis führt. Als Freiwillige steht sie den Seenotrettern stets zur Seite, wenn fachmedizinische Betreuung auf See
erforderlich wird .
Etwa zwei Seemeilen (3 , 8 Kilometer) westlich von Amrum trafen sich Hubschrauber und Seenotkreuzer in der
Dunkelheit , und die Ärztin wurde bei drei bis vier Meter Seegang vom Vorschiff des Seenotkreuzers aufgewinscht
(per Seilwinde hochgezogen) und zum Fischkutter geflogen . Da zu diesem Zeitpunkt nicht klar war , ob die Übergabe
an den Fischkutter möglich sein würde, lief der Seenotkreuzer mit Rettungssanitäter an Bord ebenfalls zum
Fischkutter weiter . Per Rettungskorb gelang es der Crew des SeaKing - Hubschraubers , die Ärztin direkt auf den
Fischkutter abzusetzen .
Auf gleichem Weg konnte der Hubschrauber Ärztin und Patient nach einer Erstversorgung an Bord des Fischkutters
aufnehmen und den Mann direkt ins Krankenhaus fliegen .
Nachdem die Seenotretter sich überzeugt hatten, dass die reduzierte Besatzung des Fischkutters ohne
Unterstützung den Hafen anlaufen konnte , traf der Seenotkreuzer VORMANN LEISS gegen 22 . 45 Uhr wieder auf
seiner Station Amrum ein.

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#54

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 15.11.2013 21:26
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Hier ein Teil des Cokpits der Harro Koebke



Eine verletzte Spaziergängerin an der Steilküste
von Rügen konnte nur mit Hilfe der Seenotretter
vom Strand geholt werden. Ein Transport über
Land war nicht möglich . Die Seenotretter
verwendeten ein speziell für solche Einsätze an
Bord befindliches Schlauchboot, um zwischen den
Steinen am Ufer an Land zu gelangen und die
Urlauberin auf diese Weise unbeschadet an Bord
des Seenotkreuzers zu bringen .
Schauerböen und stürmischer Wind mit sieben bis acht Beaufort (bis zu 74 km/ h ) erschwerten die Einsätze .
Zunächst hatte die Landrettungsleitstelle Rügen die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS um 13 . 10 Uhr um Hilfe
gebeten . Der Seenotkreuzer lief sofort aus .
Vor der Küste in Höhe der sogenannten Piratenschlucht setzten die Seenotretter das Tochterboot NOTARIUS mit
zwei Mann Besatzung aus . Es schleppte ein kleines Schlauchboot bei schwerem Seegang bis unter Land , da selbst
das Tochterboot an der steinigen Küste nicht eingesetzt werden kann. Eine Notärztin und Sanitäter hatten die
Verletzte zwischenzeitlich stabilisiert und mit Hilfe der Feuerwehr auf eine Trage gelegt. In dem unwegsamen
Gebiet war an eine Rettung über Land nicht zu denken. Die Notärztin, die die Seenotretter der Station Sassnitz
auch als Freiwillige unterstützt, verfügt inzwischen über nicht unerhebliche Erfahrung im Umgang mit der
Behandlung auf dem Seenotkreuzer . Zunächst mit dem Schlauchboot und schließlich auf dem Seenotkreuzer HARRO
KOEBKE wurde die Urlauberin an Land gebracht . Im Hafen von Sassnitz übergaben die Seenotretter sie an den
Rettungstransportwagen .
Gerade stand nach diesem Einsatz der Kaffee „auf der Back“ * , kam die nächste Alarmierung durch die
SEENOTLEITUNG , und der Seenotkreuzer lief wieder aus . Auf einem niederländischen Handelsschiff hatte ein
philippinischer Seemann sich den Unterkiefer ausgerenkt . Er benötigte so schnell wie möglich ärztliche Behandlung .
Die HARRO KOEBKE forderte einen Notarzt an – und lief wenig später mit derselben Notärztin aus , die bereits am
Mittag den Einsatz begleitet hatte. Aufgrund des schweren Wetters mit hohem Seegang entschied der Vormann,
dass eine Übergabe auf offener See zu gefährlich war . Der Kapitän des Handelsschiffes , dass sich zu diesem
Zeitpunkt noch 16 Seemeilen (ca. 36 Kilometer ) nordöstlich von Kap Arkona befand , wurde deshalb gebeten , in
Richtung Arkona zu laufen , wo die Übergabe um 18 Uhr auf See im Schutz der Insel in der Bucht Tromper Wiek
stattfand. Die 36 Meter lange HARRO KOEBKE ging bei dem niederländischen 90 Meter langen Frachtschiff längsseits
und übernahm den Patienten . Im Bordhospital der HARRO KOEBKE wurde der junge Seemann mit Unterstützung der
Seenotretter auf dem Weg zum Sassnitzer Hafen behandelt . In Sassnitz übergaben die Seenotretter den Mann an
den Rettungstransportwagen . Um 19 . 30 Uhr meldete sich die HARRO KOEBKE wieder „klar P 3“ (einsatzbereit auf
der Station).
* seemannschaftlich unter anderem für „Tisch“


zuletzt bearbeitet 03.01.2014 08:45 | nach oben springen

#55

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 15.11.2013 21:30
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Erster Einsatz für den neuen Lister
Seenotkreuzer : Der noch ungetaufte Neubau SK 34
schleppt einen manövrierunfähigen Fischkutter
sicher in den Hafen von Havneby .
Gegen 2 Uhr meldete die zweiköpfige Besatzung des niederländischen Fischkutters „Klazina“ mit Heimathafen
Zoutkamp per Funk über den internationalen Not- und Anruf- UKW - Kanal 16 einen Motorschaden : Der 24 Meter lange
Kutter trieb manövrierunfähig etwa sechs Seemeilen (rund elf Kilometer ) vor der Westküste der Nordseeinsel Sylt in
Höhe des Ortes Kampen. Die Seenotretter hatten den Notruf mitgehört und liefen sofort aus .
Beim Havaristen angekommen stellten sie bei südöstlichen Winden der Stärke 3 (bis zu 19 km/ h ) und einem Meter
Seegang routiniert eine Leinenverbindung her . Anschließend brachte der nur 38 Tonnen verdrängende und 1 . 630 PS
starke Seenotkreuzer den deutlich größeren, 151 Tonnen verdrängenden und 3 , 80 Meter tiefgehenden Kutter sicher
in den Hafen von Havneby .
Vormann Christian Koprek war nach dem Einsatz sehr zufrieden mit seinem neuen Schiff: „Unser neuer
Seenotkreuzer hat sich wirklich hervorragend bewährt“ , lobte er. Um 6 . 40 Uhr war der erste Einsatz nach einer
etwa 35 Seemeilen (rund 65 Kilometer ) langen Fahrt abgeschlossen und SK 34 wieder einsatzbereit.
Spendenwettbewerb für neuen Lister Seenotkreuzer
Der ungewöhnliche Spendenwettbewerb „Reetdach gegen Reeperbahn ! Wer spendet mehr: Sylt oder Hamburg?“ für
den neuen Lister Seenotkreuzer läuft noch bis zum 6 . Dezember 2013 (www . reetdach- gegen - reeperbahn . de ). Der
Spenden - Endstand am Nikolaustag , mit dem weltweit an den Schutzpatron der Seefahrer erinnert wird , entscheidet
darüber , ob der neue Seenotkreuzer einen Namen mit Bezug zu Sylt oder zu Hamburg erhält . Die öffentliche Taufe
ist für Sonnabend , 14 . Dezember 2013, 11. 30 Uhr, im Hafen von List vorgesehen . Zuschauer sind herzlich
willkommen.

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#56

RE: Newsletter DGzRS

in DGzRS Schiffe und Newsletter 26.11.2013 14:32
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Am 25.11.2013 Einsatz für die Eiswette Seenotretter befreien Krabbenkutter in nächtlichem Einsatz aus misslicher Lage
12:44
Zwei Krabbenfischer im nordfriesischen
Wattenmeer verdanken den glücklichen Ausgang
ihrer Fangreise den Seenotrettern der Deutschen
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
(DGzRS). Bei auflandigem Wind kamen die beiden
Männer in der Nacht zu Montag, 25. November
2013, mit ihrem Kutter an der Westseite des
Süderoogsandes fest. Aus eigener Kraft konnten
sie sich nicht mehr helfen. Der Seenotkreuzer
EISWETTE befreite den Kutter in mehrstündigem
nächtlichen Einsatz aus seiner misslichen Lage.
Gegen 1.30 Uhr alarmierte die zweiköpfige
Besatzung der „Marschenland“ (Heimathafen
Friedrichskoog) auf dem internationalen
Sprechfunkkanal 16 die Seenotretter. Die
Seenotküstenfunkstelle BREMEN RESCUE RADIO der DGzRS hörte den Notruf der beiden
Fischer mit. Die SEENOTLEITUNG BREMEN schickte umgehend den Seenotkreuzer
EISWETTE /Station Nordstrand in den Einsatz.
Um kurz vor 3 Uhr erreichte die EISWETTE den Havaristen. Der Kutter lag bereits
ziemlich hoch auf dem den Halligen vorgelagerten großen Sand. Bei einem bis anderthalb
Metern Schwell schlug die See immer wieder über das Ruderhaus des 19-Meter-
Stahlkutters. „Wäre das ein weniger robuster Holzkutter gewesen, hätten wir nicht mehr
viel zu retten gehabt“, berichtet Hans-Jürgen Hansen, Vormann der EISWETTE .
Hansen steuerte den Seenotkreuzer mit geschickten nautischen Manövern rückwärts an
den Havaristen heran, um sich nötigenfalls sofort freiarbeiten zu können. Obwohl die
EISWETTE nur etwa 1,30 Meter Tiefgang hat, setzte auch der Seenotkreuzer mehrfach
hart durch.
Trotz dieser erschwerten Bedingungen gelang es den Rettungsmännern, eine
Leinenverbindung herzustellen. Mit der ganzen Kraft seiner 1.630 PS starken Maschine
zog der Seenotkreuzer den Kutter schließlich erfolgreich in tieferes Wasser. „Wir haben
ihn noch eine halbe Stunde lang begleitet, denn man weiß ja nie“, sagt Hansen. Doch die
„Marschenland“ hatte die Strandung offenbar unbeschadet überstanden.
Noch ein kurzes, aber herzliches „Schönen Dank Euch!“ über Funk, dann setzten die
Fischer ihre Reise fort und die Seenotretter machten sich auf den Rückweg zu ihrer
Station. Gegen 5.30 Uhr meldete sich die EISWETTE wieder „klar P 3“ (einsatzbereit
auf Station).

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#57

RE:

in DGzRS Schiffe und Newsletter 13.12.2013 18:31
von JAN-CUX • 722 Beiträge

DGzRS würdigt Rettung auf hoher See
13:42
„In Anerkennung des vorbildlichen und mit
großem seemännischen Geschick“ geführten
Rettungseinsatzes hat die Deutsche Gesellschaft
zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) Seeleute
von drei Schiffen ausgezeichnet.
In allen Fällen verlieh die DGzRS ihre
Rettungsmedaille in Silber jeweils an
Schiffsführung und Besatzung.
Im Einzelnen handelt es sich um:
- die Crew des MS „Yantian Express“ der Hapag
Lloyd AG, Hamburg, für die Rettung von 26
Schiffbrüchigen am 17. Juni 2013 im Indischen
Ozean;
- die Crew des MS „Buxmoon“ der NSB
Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft, Buxtehude,
für die Rettung von fünf Schiffbrüchigen am 3.
Juli 2013 in der Straße von Malakka sowie
- die Crew des MS „Buxlagoon“ (ebenfalls NSB)
für die Rettung von zwei Schiffbrüchigen am 4.
Juli 2013 im selben Fall.
„Fahrensleute“ und Vertreter der zwei
Reedereien fanden sich zu diesem Zweck am 2.
Dezember 2013 in der Bremer Zentrale ein. Nach
Übergabe der Medaillen und Urkunden
informierten sie sich in Gesprächen mit Vorstand
und Geschäftsführung der DGzRS über die Arbeit
der Seenotretter. Ein Gang durch das Haus mit Besichtigung der SEENOTLEITUNG und der
Reparaturwerft rundete das Programm ab.

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#58

RE:

in DGzRS Schiffe und Newsletter 19.12.2013 05:20
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Freiwillige Seenotretter befreien Fischer aus misslicher Lage
10:27
Einen manövrierunfähigen Fischkutter haben die
freiwilligen Seenotretter der Deutschen
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
aus Kühlungsborn am Dienstagnachmittag, 17.
Dezember 2013, sicher in den Hafen von
Kühlungsborn geschleppt.
Der Fischer war mit seinem Kutter
„Anja“ (Heimathafen Rerik) zwischen Kühlungsborn
und Warnemünde in Höhe des Ostseebades
Nienhagen etwa eineinhalb Seemeilen (rund drei
Kilometer) vor der Küste auf Fangreise, als
plötzlich die Ruderanlage infolge eines
Hydraulikschadens ausfiel. Sofort alarmierte er die
freiwilligen Seenotretter der Station Kühlungsborn
, die wenige Minuten später mit dem
Seenotrettungsboot KONRAD-OTTO ausliefen.
Als die KONRAD-OTTO kurz darauf beim Havaristen eintraf, hatte der Fischer seinen
manövrierunfähigen Kutter bereits mit einem Anker provisorisch gesichert. Bei
Windstärken von vier Beaufort (bis zu 28 km/h) aus West und einem Seegang bis zu drei
viertel Metern schleppte die Besatzung um Vormann Rainer Kulack den zehn Meter langen
Fischkutter mit dem Seenotrettungsboot sicher in den Hafen von Kühlungsborn.

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#59

RE:

in DGzRS Schiffe und Newsletter 22.12.2013 03:07
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Das war spannend: Sprichwörtlich auf den letzten Metern hat sich unser Spendenwettbewerb "Reetdach gegen Reeperbahn" entschieden. Die Liebhaber der Insel Sylt lagen am Ende knapp 10.000 Euro vor den Freunden Hamburgs.Damit war die Vorentscheidung über die Namengebung unseres neuen Seenotkreuzers und seines Arbeitsbootes gefallen. PIDDER LÜNG und MICHEL wurden am 13. Dezember auf der Station List auf Sylt getauft. Insgesamt sind allein durch den Spendenwettbewerb gut 1,4 Millionen Euro zusammengekommen - wir danken allen Spendern sehr herzlich!Ihr Engagement macht die Einsätze unserer Besatzungen überhaupt erst möglich - auch an den bevorstehenden Feiertagen werden sie wie an jedem anderen Tag im Jahr auf Wache sein, rund um die Uhr und bei jedem Wetter. Zu Weihnachten wünschen sich die Seenotretter weiterhin Ihre Unterstützung. Und wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Rutsch!IhreDGzRSDie Seenotretter  In dieser AusgabeSK 34 heißt jetzt PIDDER LÜNGFeierliche Taufe in List auf SyltFischkutter aus misslicher Lage befreitSeenotretter im Einsatz vor KühlungsbornSturmflut an der NordseeküsteBildergalerie des Orkans "Xaver"Video-Rundgang über die PIDDER LÜNGWie sieht die Brücke eines Seenotkreuzers aus? SK 34 heißt jetzt PIDDER LÜNG   "Ich taufe Dich auf den Namen PIDDER LÜNG ..." Unser neuester Seenotkreuzer hat in List auf Sylt seinen Namen erhalten. Sein Arbeitsboot heißt MICHEL. SK 34 trägt einen Namen mit Bezug zu Sylt, sein Arbeitsboot einen Namen mit Bezug zu Hamburg, so wie es der Ausgang unseres Spendenwettbewerbs "Reetdach gegen Reeperbahn" festgelegt hatte.Die Namen, die Bilder, die Taufpatinnen  Fischkutter aus misslicher Lage befreit Einsatz für die Seenotretter unserer Freiwilligen-Station Kühlungsborn: Wenige Tage vor Weihnachten endete die Fangreise eines Fischers vor der mecklenburgischen Küste im Schlepp des Seenotrettungsbootes KONRAD-OTTO. Unsere Besatzung brachte den Fischer und sein manövrierunfähiges Boot sicher nach Kühlungsborn.Vollständigen Bericht lesen  Sturmflut an der Nordseeküste   In der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember 2013 traf der Orkan "Xaver" mit Windgeschwindigkeiten bis zu 140 km/h auf die deutsche Küste. Sehen Sie Eindrücke aus dieser Nacht von unseren Stationen:Bildergalerie ansehen  Video-Rundgang über die PIDDER LÜNG Wie sieht die Brücke eines Seenotkreuzers aus? Welche Geräte haben die Seenotretter zur Verfügung? Bei einem kleinen Rundgang über unsere neuste Rettungseinheit stellen wir das Arbeitsboot und die Fahrstände vor.Rundgang ansehen

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#60

RE:

in DGzRS Schiffe und Newsletter 22.12.2013 16:29
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Dezember 2013
Der neue Lister Seenotkreuzer heißt jetzt PIDDER LÜNG
Selten haben die Freunde und Förderer der Seenotretter so gespannt
auf die Taufe eines neuen Seenotkreuzers geschaut wie dieses Mal:
Denn erstmals durften sie über den Namen mitentscheiden. Der
jüngste Neubau der DGzRS wurde am 14. Dezember 2013 im Hafen
von List auf Sylt auf den Namen PIDDER LÜNG getauft. Zur Taufe
begrüßte die DGzRS zahlreiche Gäste und hunderte Schaulustige.
Fernanda de Sousa Dibaba, Ehefrau des ehrenamtlichen DGzRS-
„Bootschafters“ Yared Dibaba, taufte den Seenotkreuzer auf den
Namen PIDDER LÜNG und wünschte „allzeit gute Fahrt und der
Besatzung stets eine sichere Heimkehr“. Das Arbeitsboot in der
typischen Heckwanne wurde von Bärbel Dethlefs, Ehefrau des Lister
Vormanns Claus Dethlefs, auf den Namen MICHEL getauft. Für den
musikalischen Rahmen sorgte der Sylter Shantychor.
Mit dem Ausgang des Spendenwettbewerbs am 6. Dezember 2013 war
die Vorentscheidung über die Namengebung gefallen. Denn seither
stand fest, dass der Seenotkreuzer einen Namen mit Bezug zu Sylt
und sein Arbeitsboot einen Namen mit Bezug zu Hamburg erhält.
Mehrere hundert originelle Namensvorschläge hatten die DGzRS in
den vergangenen Wochen erreicht.
Die vom ehrenamtlichen DGzRS-Vorstand gemeinsam mit der
Besatzung ausgewählten Namen dürften ganz nach dem Geschmack
beider Seiten sein. So erinnert der Name des Seenotkreuzers an die
gleichnamige Ballade von Detlef von Liliencron (1844-1909) über den
Sylter Fischer Pidder Lüng. Das Arbeitsboot trägt den Namen des
Hamburger Wahrzeichens „Michel“, der weithin bekannten
Hauptkirche St. Michaelis, deren 132 Meter hoher Turm die Silhouette
der Hansestadt prägt.

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