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Die Hermann Marwede ist auf Helgoland Stationiert, sie ist aber immer Dienstags in Cuhaven zu sehen.
Hier findet regelmäßig Manschaftswechsel und Proviant,- sowie Treibstoff übernahme statt, ebenso wie Wasser.
Am Anleger vom Halunder.
[big-img]http://cuxhaven.siteboard.eu/gallery/image.php?album_id=1&image_id=76[/big-img]
Und hier bei der Abfahrt.
[big-img]http://cuxhaven.siteboard.eu/gallery/image.php?album_id=3&image_id=389[/big-img]
Daten zum Schiff: http://www.dgzrs.de
Seenotkreuzer HERMANN MARWEDE
Bei 46 Metern Länge, einer Breite von 10,66 Meter und einem Tiefgang von 2,80 Meter erreicht der 404 Tonnen verdrängende Seenotkreuzer HERMANN MARWEDE eine Geschwindigkeit von 25 Knoten (= 46,3 km/h). Die Stammbesatzung besteht aus insgesamt 15 Nautikern und Technikern. Jeweils sieben Mann gehen eine 24-Stunden-Bereitschaft im Zwei-Wochen-Turnus.
Eine Mittelmaschine (MTU Diesel Typ 16 V 4000 M90 mit 2720 kW/3700 PS) sowie zwei Seitenmaschinen (MTU Diesel Typ 12 V 4000 M90 mit je 2040 kW/ 2775 PS) liefern eine Gesamt-Motorleistung von 6800 kW entsprechend 9250 PS. Durch den Einsatz von zwei hydraulisch betriebenen Bugstrahl-Anlagen (je 105 kW/142 PS) kann der Seenotkreuzer bei Einsatz- und Hafenmanövern exakt positioniert werden.
Das in der Heckwanne mitgeführte Tochterboot VERENA basiert auf dem bewährten 9,5-Meter-Seenotrettungsboot. Es läuft bei 9,41 Meter Länge, einer Breite von 3,61 Meter und einer Motorleistung von 243 kW/330 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 18 Knoten (= 33,3 km/h). Dank des geringen Tiefgangs von 0,96 Meter kann das Tochterboot auch in flachen Gewässern, beispielsweise um Sandbänke und Untiefen herum, eingesetzt werden. Die seitlich in die Bordwand eingelassene Bergungspforte ermöglicht das horizontale Bergen von Schiffbrüchigen in Höhe der Wasserlinie.
Die medizinische Behandlung von Kranken und Verletzten erfolgt im Bordhospital des Seenotkreuzers, das standardgemäß wie bei allen Seenotkreuzern mit einem EKG-Telemetriegerät, einer Warmluft-Beatmungsanlage und einem Notfall-Koffersystem ausgestattet ist, so wie es auch auf Notarztwagen an Land eingesetzt wird. Besatzungsmitglieder verfügen über praktisches Fachwissen als ständig geschulte Laienhelfer. Freiwillige Seenotärzte werden bei Bedarf per Hubschrauber zum Einsatzort nachgeflogen oder begleiten die Besatzung des Seenotkreuzers von Fall zu Fall.
Umfangreiche Navigations-, Kommunikations- und Peilanlagen wurden nach den Erfahrungen und Empfehlungen der Besatzungen von Seenotkreuzern in Zusammenarbeit mit einer DGzRS-internen Arbeitsgruppe zusammengestellt und installiert. Ausführliche Erprobungsfahrten auch unter erschwerten Bedingungen brachten weitere Erkenntnisse.
Ein Mehrzweckraum im SAR-Deck (auf Höhe des Hauptdecks) dient bei Großschadenslagen als zentraler Arbeitsplatz vor Ort. Zum einen kann die Stammbesatzung, sofern erforderlich, durch zusätzliches Personal (etwa Feuerwehrleute und Ärzte) ergänzt werden. Zum anderen kann eine größere Anzahl von in Sicherheit gebrachten Schiffbrüchigen in unmittelbarer Anbindung an das Bordhospital versorgt werden. Schließlich dient das SAR-Deck als Stauraum für spezielle Ausrüstungsteile oder auch als Schulungsraum.
Hauptdaten
Länge: 46,00 Meter
Breite: 10,25 Meter
Tiefgang: 2,80 Tiefgang
Verdrängung: 404 Tonnen
Geschwindigkeit: 25 Knoten
Antriebsanlage
drei Propeller: 2775 – 3700 – 2775 = 9250 PS
zwei Bugstrahl-Anlagen mit je 142 PS
Nautisch-technische Ausrüstung
GMDSS-Funkanlage mit DSC
Echolot-Anlagen
zwei ARPA-Radargeräte
drei ECDIS mit Radar-Overlay
durchstimmbarer Funkpeiler
Flugfunkanlagen
Homing
GMDSS-Handfunkgeräte
faseroptischer Kreiselkompass
Selbststeuereinrichtung
Satellitentelefon
NAVTEX
DGPS, BOS-Funkanlage, AIS
Rettungsdienstausrüstung
Hubschrauberarbeitsdeck
Bordhospital
Feuerlöschanlage
Das ehemalige Tochterboot der Hermann Marwede heisst jetzt Walter Rose.
Heute eingetroffen die Newsletter der DGzRS.
NEWSLETTER der Seenotretter
kurz vor Mitternacht klingelt auf dem Seenotkreuzer HERMANN HELMS das Telefon. Der Lotsenversetzer ist auf dem Weg zum Kreuzer. Einer der Männer war in die nur zwei Grad kalte Nordsee gestürzt. Sie haben ihn rausholen können, aber er braucht sofort medizinische Versorgung. Der schnellste Weg ist, direkt am Seenotkreuzer anzulegen und den Mann zu übergeben. Das war gestern Nacht.
Funktionierende Alarmierungswege, ein medizinisch perfekt ausgerüstetes Schiff, eine ausgebildete Besatzung, die auch um Mitternacht innerhalb von Sekunden einsatzbereit ist - für die DGzRS ist das eine Selbstverständlichkeit.
Möglich ist dies aber nur durch Ihre Spende. Ihre Unterstützung ermöglicht es immer wieder, dass unsere Seenotretter in den Einsatz gehen und Menschen aus höchster Not retten. Dafür danken wir allen unseren Spendern - auch mit unserem Jahrbuch, das in diesen Tagen erschienen ist.
Schon jetzt wünschen wir Ihnen frohe Ostertage!
Ihre
DGzRS
Die Seenotretter
In dieser Ausgabe
Unser neues Jahrbuch 2012
Druckfrische Informationen auf 92 Seiten
Seenotretter helfen Lotsen
Nach Sturz ins Wasser auf Seenotkreuzer behandelt
"Reetdach gegen Reeperbahn"
Wer spendet mehr: Sylt oder Hamburg?
Seenotrettungsboot für Station Schilksee
WALTER ROSE hat Dienst aufgenommen
Neu im Shop: Die Seenot(b)retter
Frühstücksbrettchen zeigen Flagge!
Unser neues Jahrbuch 2012
Unser druckfrisches neues Jahrbuch ist soeben erschienen und in diesen Tagen auf dem Weg zu unseren regelmäßigen Förderern. Das 92 Seiten starke Heft enthält packende Einsatzberichte des vergangenen Jahres und viele Informationen über unsere Rettungsflotte.
Jahrbuch-Vorschau lesen
Seenotretter helfen Lotsen
Die medizinische Erstversorgung haben die Seenotretter der Station Cuxhaven in der Nacht vom Montag, den 18.3.2013, für einen Lotsen durchgeführt, der vor Cuxhaven ins Wasser gestürzt war. Die eigene Besatzung hatte den Mann in kürzester Zeit aus dem Wasser retten können und zum Liegeplatz des Seenotkreuzers HERMANN HELMS gebracht.
Zum Einsatzbericht
"Reetdach gegen Reeperbahn"
Helfen Sie uns, den neuen Seenotkreuzer für Sylt zu finanzieren! Mit dem Wettbewerb "Reetdach gegen Reeperbahn! Wer spendet mehr: Sylt oder Hamburg?" rufen wir alle Einwohner, aber auch alle Liebhaber der Insel und der Hansestadt zum Mitmachen auf. Ob das Schiff für die Station List einen Namen mit Sylt- oder Hamburg-Bezug erhält, entscheidet im Herbst der Endstand. Jeder Euro zählt!
Website des Wettbewerbs aufrufen
Seenotrettungsboot für Station Schilksee
Auf der Freiwilligen-Station Schilksee hat ein neues Seenotrettungsboot offiziell seinen Dienst aufgenommen: Die sturmerprobte Rettungseinheit - unsere ehemalige VERENA - ist nun unter dem Namen WALTER ROSE auf der Kieler Förde im Einsatz. Gefahren wird das Boot von freiwilligen Seenotrettern um Vormann Detlev Sass.
Pressemeldung lesen Mit neuem Namen: die WALTER ROSE
Neu im Shop: Die Seenot(b)retter
Seenot(b)retter Ein Set umfasst sechs Brettchen, auf denen unsere aktuellen Seenotkreuzer-Klassen abgebildet sind. Genießen Sie Ihr Frühstück in Zukunft mit den Seenot(b)rettern.
Seenot(b)retter ansehen
Sie haben Freunde und Bekannte, die sich ebenfalls für die Seenotretter interessieren? Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter! Danke!
[url]http://www.seenotretter.de/presse/pressemitteilungen-im-detail/article/neues-seenotrettungsboot-walter-rose-fuer-dgzrs-station-schilksee-in-dienst-gestellt.html?tx_ttnews[backPid]=30&cHash=11bd3ebb8af308dd27766a94fd25fac0&utm_campaign=Newsletter+19.+M%C3%A4rz+2013&utm_medium=email&utm_source=Die+Seenotretter+informieren[/url]
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